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So., 11. Mai, 2025
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Nach Pakistans Vergeltungsoffensive: USA vermitteln Waffenstillstand

Nach vier Tagen beispielloser militärischer Eskalation zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan haben beide Seiten überraschend einem sofortigen Waffenstillstand zugestimmt. Dieser trat am Abend des 10. Mai um 17 Uhr indischer Zeit in Kraft. Die Einigung wurde maßgeblich durch Vermittlung der USA erzielt. US-Präsident Donald Trump verkündete den „vollständigen und sofortigen Waffenstillstand“ auf seiner Plattform Truth Social und lobte den Einsatz von „gesundem Menschenverstand und großer Intelligenz“ auf beiden Seiten.

Illustration: USA vermitteln Waffenruhe zwischen den Konfliktparteien (Illustration erzeugt mit KI, © theinder.net)

Die Kampfhandlungen begannen am 7. Mai, als Indien in seiner „Operation Sindoor“ mutmaßliche „Terrorinfrastruktur“ im pakistanischen Teil Kaschmirs und in anderen Teilen Pakistans angriff – zwei Wochen nach einem tödlichen Anschlag auf Touristen in der indisch verwalteten Region Jammu und Kaschmir. Indien beschuldigt Pakistan, gezielt Terroristen im Kampf gegen Indien zu unterstützen, was Pakistan von sich weist.

Auf beiden Seiten der Grenze folgten zwei Tage heftiger Artillerie‑ und Drohnengefechte, bei denen bereits Dutzende Zivilisten getötet wurden. Pakistan hatte sich eine Antwort auf die initialen indischen Angriffe auch am 9. Mai noch vorbehalten und stets betont, es werde den Zeitpunkt seiner Reaktion selbst bestimmen.

In der Nacht zum 10. Mai schließlich startete Pakistan die Militäroperation „Bunyan-un-Marsoos“ als umfassende Antwort auf die indische Aggression. „Bunyan-un-Marsoos“ (bei verschiedenen Quellen auch zu finden als Bunyanun Marsoos oder Bunyan Marsoos, Bunyan-ul-Marsoos oder Bunyan-al-Marsoos) ist ein Ausdruck aus dem Arabischen, entlehnt einem Vers im Koran (Sure 61:4) und bedeutet sinngemäß „eine fest gefügte Mauer“ oder „feste Wand“.

Zuvor hatte Indien die Luftwaffenstützpunkte Nur Khan (bei Islamabad), Chakwal und Shorkot mit Raketen angegriffen.

Pakistan behauptet, mit Hyperschallraketen das indische S-400-Raketenabwehrsystem in Adampur zerstört zu haben. Indien bestreitet den Erfolg des Angriffs.

JF-17-Thunder-Kampfjets sollen gezielt mehrere indische Militärstandorte angegriffen haben, darunter ein Munitionslager in Chandigarh, eine Artilleriestellung in Derangyari, sowie angeblich ein BrahMos-Überschallraketendepot in Nagrota.

Drohnen sollen an mehreren Punkten entlang der indisch-pakistanischen Grenze eingesetzt worden sein, insbesondere im Punjab, in Rajasthan und in Jammu.

Die pakistanische Armee behauptete zudem, in einer koordinierten digitalen Offensive mehrere prominente indische Webseiten, darunter jene der Regierungspartei BJP, gehackt zu haben – ein Umstand, der jedoch nicht verifiziert werden konnte.

Ziel der Operation sei es laut pakistanischem Militär gewesen, alle Stützpunkte und Logistikzentren zu treffen, die „direkt oder indirekt“ an den indischen Angriffen beteiligt gewesen sein sollen. Neben militärischen Einrichtungen seien Versorgungsdepots, Radarstationen, Artillerieposten und ein Brigadehauptquartier ins Visier genommen worden. Der Angriff auf das S-400-System galt dabei als besonders symbolträchtiger Versuch, Indiens militärtechnologischen Vorsprung zu neutralisieren.

Indien wies sämtliche Angaben über Verluste oder zerstörte Anlagen als „Falschinformationen“ zurück. Im Pressebriefing des indischen Außenministeriums hieß es, Pakistan verbreite gezielt Desinformation, um ein falsches Bild von Erfolgen zu erzeugen. Kein indisches S-400-System sei getroffen worden, keine kritische Infrastruktur sei zerstört worden.

Indische Behörden meldeten jedoch massive Drohnenangriffe entlang der Westgrenze, insbesondere im Raum Amritsar, wo feindliche Drohnen über dem Khasa-Kantonment abgeschossen worden seien.

Besorgniserregend war ein Bericht, dass Pakistans Nationale Kommandobehörde für das Nukleararsenal einberufen werden sollte. Obwohl dies später dementiert wurde, hatte die bloße Erwähnung des Gremiums die internationale Gemeinschaft alarmiert.

Am Samstagabend gaben beide Seiten schließlich bekannt, einem sofortigen Waffenstillstand zuzustimmen.

Dieser soll mehreren unabhängigen Medienberichten zufolge allerdings bereits gebrochen worden sein, da im indischen Teil Kaschmirs Explosionen und Detonationen vernommen worden sein sollen.

Der Konflikt zwischen den beiden Atommächten ist geprägt von Propaganda und intransparenten Informationen auf beiden Seiten. Berichte über Verluste und angebliche militärische Erfolge lassen sich kaum verifizieren oder überprüfen.

Die gesamte Berichterstattung lässt jedoch darauf schließen, dass Indiens Militär weitaus schlechter aufgestellt ist, als es selbst behauptet – und auch von internationalen Analysten bislang eingeschätzt wurde. So gilt als sehr wahrscheinlich, dass Indien bis zu drei Kampfjets bei seiner Initialoffensive verloren hat, darunter mindestens einen der prestigeträchtigen Rafale-Kampfflugzeuge französischer Herstellung.

Der Konflikt, in dem sich beide Streitkräfte mit modernster Ausrüstung aus unterschiedlichen geostrategischen Blöcken gegenüberstanden, verdeutlicht die Stärken und Schwächen westlicher Militärtechnik aus Israel und Frankreich auf indischer Seite – im Vergleich zu chinesischer Militärtechnik auf pakistanischer Seite.

Die komplette Berichterstattung auf theinder.net zu dem Thema:


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