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(c) Filmbüro Baden-Württemberg |
Neben Regisseur Richie Mehta (Eröffnungsfilm ‚Siddharth‚) und weiteren Filmgästen aus Indien kommt Rainer Langhans zum 11. Indischen Filmfestival Stuttgart (16. bis 20. Juli) im Metropol Kino Stuttgart. Langhans präsentiert am Samstag, 19. Juli, 22 Uhr, die Dokumentation ‚Good Luck Finding Yourself‚ über eine Suche nach Glück und innerem Frieden. Die Münchner Autorin Jutta Winkelmann hatte einige langjährige Freunde und Bekannte zu dieser Indienreise eingeladen. Winkelmann, die an Krebs erkrankt ist, wählte besondere spirituelle Orte als Ziel.
Auch die ehemalige Leiterin des Elite-Internats Schloss Salem, Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Eva Marie Haberfellner, hat ihre Teilnahme am Festival zugesagt. Sie kommt zum Bildungsforum am Donnerstag, 17. Juli, 19 Uhr. In einer globalisierten Welt mit all ihren Vor- und Nachteilen nimmt interkulturelles Lernen einen bedeutenden Platz ein. Wie können an Schulen und Universitäten neue Bildungspartnerschaften und Netzwerke entstehen, um im Kleinen an einer gemeinsamen, friedlichen Zukunft zu arbeiten. Dieser Frage stellt sich das Bildungsforum im Rahmen des 11. Indischen Filmfestivals Stuttgart, zu dem am Donnerstag, 17. Juli, 19 Uhr im Metrolpol Kino (Bolzstraße) hochkarätige Teilnehmer zugesagt haben.
Neben der ehemaligen Leiterin des Elite-Internats Schloss Salem, Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Eva Marie Haberfellner, inzwischen Leiterin der Bildungsinitiative der Dieter von Holtzbrinck Stiftung, nehmen an der Runde auch teil: Dr. Andreas Weber von der Baden-Württemberg Stiftung, Dr. Reinhard Pittchellis, Leiter der Entwicklung von FESTO Didactic, Dr. Ulrich Reuter, Stadtklimatologe der Stadt Stuttgart, Günter Offermann, ehm. Leiter des Friedrich Schiller Gymnasiums Marbach, und Honorarkonsul Andreas Lapp, Vorstandsvorsitzender Lapp Holding. Christoph Ulmer vom SWR moderiert das Forum, das vom Verein zur Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben und dem Filmbüro Baden-Württemberg e. V. veranstaltet wird. Der Eintritt ist frei.
Wie ein Klassenzimmer zur globalen Denkfabrik werden kann, demonstriert Rosemarie Zaiser vom Verein zur Förderung entwicklungswichtiger Vorhaben am Beispiel des Renewable Energy Center Mithradham im indischen Kerala. Seit nunmehr acht Jahren nehmen an diesem Projekt in einer deutsch-indischen Bildungspartnerschaft auch Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg teil. Aus Marbach am Neckar reisen regelmäßig Schülergruppen vom Friedrich Schiller Gymnasium in das autonome Energy Center, das auch vom Stuttgarter Unternehmer Andreas Lapp unterstützt wird.
Das Bildungsforum zeigt Schnittstellen zwischen Internationalität, interkulturellem Lernen und den globalen Herausforderungen auf. „Bisher ist interkulturelles Lernen in der Schule eine Domäne des fremdsprachlichen Unterrichts. Bildungstransfer schafft bereits in der Schule Umwelt- und Klimabewußtsein“, gibt Rosemarie Zaiser zu bedenken. Die neuen Ideen der schlauen Köpfe müssten sich an den Wünschen der Menschen orientieren, die friedlich in einer intakten Umwelt leben wollten.
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