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Fr, 29. März, 2024
StartUnterhaltungFilmkritik: "Har Dil jo Pyar karega"

Filmkritik: „Har Dil jo Pyar karega“

(von Assma Zafar)

Eckdaten

Regie: Raj Kanwar
Besetzung: Salman Khan, Preity Zinta, Rani Mukherji, Shakti Kapoor, Kamini Kaushal, Paresh Rawal
Produzent: Sajid Nadiadwala
Musik: Anu Malik
Musik-Texte: Sameer
Tanz-Choreographie: Farah Khan 

Inhalt

„Har Dil jo Pyar karega“` ist mit dem amerikanischen Film „Während du schliefst“ vergleichbar. Die Unterschiede bestehen nur darin, dass ein paar (ziemlich gute) Lieder, ein kleiner Hauch von dem selbstverständlichen „Bollywood-Touch“ und ein wenig Komödie in den Film eingesetzt wurden, das alles wurde dann kräftig gerührt -aber bitte nicht geschüttelt- und schon war das Endprodukt fertig!
Beim Publikum gibt es natürlich dann auch den erwarteten und eigentlich auch erwünschten „Die-Welt-ist-in-Ordnung-Effekt“, ein Film ohne ein Happy End wäre doch nun wirklich nicht der Renner! 
Die Story an sich handelt von „Raj“ (der von keinem geringerem als Salman Khan gespielt wird!), ein Sänger, der nun auf seinen endgültigen Durchbruch hofft.
Nun treten die zwei anderen Hauptrollen „Janavi“ (gespielt von Preity Zinta) und „Pooja“ (gespielt von Rani Mukherji) auf. Beide sind durch eine dicke Freundschaft aneinander gebunden und kennen sich besser, als man(n) sich vorstellen kann.
Durch einen Autounfall fällt Pooja ins Koma, denn diese muss fliehen, weil sie mit einem Mann verheiratet wird, den sie jedoch nicht heiraten will, da sie eine Beziehung führt.
Raj bekommt den Unfall mit und sorgt dafür, dass Pooja ins Krankenhaus kommt. Poojas Familie ist sich natürlich sicher, dass nur Raj, Poojas große Liebe sein kann, denn dieser hat sie ja schließlich ins Krankenhaus gebracht.
Um Pooja (die immer noch im Koma liegt) nicht in größere Schwierigkeiten zu bringen stimmt Raj der Beziehung zu, und das obwohl er sich in Poojas beste Freundin Janavi verliebt hat, die eben von einer Reise zurückgekehrt ist und erst mal über den Zustand ihrer Freundin aufgeklärt werden muss.
Aber es muss ja so kommen, dass Pooja aus dem Koma erwacht und ebenfalls die große Liebe ihrer besten Freundin für sich gewinnen will, ohne natürlich, dass sie selbst weiß, dass sich Janavi und Raj näher gekommen sind, als sie es gedacht hätte, allerdings heißt das lange nicht, dass Pooja keine fröhlichen Momente hat. 
Der Rest vom Film ist dann „good old Hindi cinema“, genauso, wie es das Publikum sehen will. Die zwei Verliebten kommen natürlich zusammen, denn das ganze muss ja schließlich seine Richtigkeit haben! 

Fazit

Im Großen und Ganzen ein ziemlich netter Film.
Die Schauspieler haben sich ziemlich gut in ihre Rolle versetzt (ok, von Schauspielern sollte man das vielleicht auch erwarten…) und diese eigentlich recht komplizierte Dreiecks-Beziehung mit viel Witz rüber gebracht.
Die erste Hälfte allerdings ist recht langweilig, erst nach der Halbzeit beginnt das ganze interessanter zu werden, aber dann auch richtig interessant!
Im Grunde ist ja klar, dass die zusammenkommen, die sich tatsächlich auch ineinander verliebt haben, dennoch bleibt es spannend.
Der Film ist zwar kein Muss für jeden, denn man kann sich die Geschichte irgendwann selbst zusammenbasteln, aber man versteht ihn wirklich ohne Probleme, vor allem weil die Story durch die Komödie immer wieder aufgelockert wird, und ein guter Soundtrack ist ja auch dabei, um nicht zu vergessen.
Bewertung: Note 3

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