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Mo., 20. Oktober, 2025
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StartHintergrundInterviews & PorträtsKareena Kapoor: "Nie ein Problem mit Hrithik Roshan"

Kareena Kapoor: „Nie ein Problem mit Hrithik Roshan“

Die jüngste Sensation aus der wohl berühmtesten Familie Bollywoods, nämlich den Kapoors, ist „Refugee“ (u. A. mit Abhishek Bachchan, Sunil Shetty und Jackie Shroff) Darstellerin Kareena Kapoor, die in diesem Film ihr Debüt hatte und nun vom kleinen Sternchen zum großen Star werden will, was sie sicherlich auch schafft, bei den restlichen Kapoors war das ja auch kein Problem. Im Gegensatz zu ihrer berühmten Schwester Karisma, ist Kareena viel aufgeschlossener und kontaktfreudiger. Sie hatte demnach keine Hemmungen bei dem folgenden Interview.

Wie setzt du dich mit deinen Rollen in Filmen, wie „Refugee“ auseinander? Bist du auch vor einer Kamera so natürlich, wie sonst?

Kareena: nun, ich habe keine Angst vor laufender Kamera zu stehen, da ich mir meinen Rollen bewusst bin und diese eher meiner Person versuche anzupassen, als umgekehrt.

Als ich J. P. Dutta`s Film unterzeichnete, wusste ich genau, was auf mich zukommt. Er musste mir nicht mal von seinem Skript erzählen, weil er das auch sonst nie tut. Ich war mir sicher mein schauspielerisches Können in „Refugee“ zu zeigen.

Für mich war es nämlich wichtig, dass ich durch mein Talent als Schauspielerin in den Filmen eingesetzt werde, und nicht indem ich mich hübsch und chic präsentieren muss, oder um große Bäume tanzen soll.

Ich bin wirklich sehr glücklich darüber, dass ich die Hauptrolle von „Refugee“ angeboten bekommen habe. Es ist nämlich schwer sich mit all diesen Emotionen und Gefühlen auseinanderzusetzen, vor allem, weil ich dieser Situation nicht sehr vertraut bin. Die ganzen Gesten und Arten sind schwer darzustellen, denn diese treffen nicht auf meine persönliche Natur zu.

Wenn mich Leute treffen, denken sie meist nur „Oh, mein Gott!“ (lachend)

Warum bist du nicht weiterhin als Hauptrolle für „Kaho na… Pyar hai“ im Film geblieben, und bist statt dessen nach nur wenigen Drehtagen wieder vom Set gegangen?

Kareena: eigentlich passierte nichts spezielles. Es gab bestimmte Sachen, die dem Regisseur Rakesh Roshan und mir durchaus bewusst waren, denn im Grunde war uns beiden klar, dass „Kaho na… Pyar hai“ mehr ein Film für Hritik Roshan`s Erfolg war, der ja schließlich der Sohn von Rakesh Roshan ist und weniger für uns beide.

Mit diesem Gefühl kam ich also nicht besonders gut klar, jedenfalls schien diese Rolle nicht meinen Vorstellungen zu entsprechen, also entschloss ich mich wieder auszusteigen.

Nun werde ich in zwei Filmen mit Hritik zu sehen sein, Subhash Ghais Film „Yaadein“ (Erinnerungen) und zudem noch unter Karan Johars Regie für „Kabhi Khushi, kabhi Gham“ (Mal Freude, mal Trauer).

Zwischen Hritik und mir gab es nie Probleme. Er ist ein guter Freund für mich und außerdem ist er jetzt ein Co-Star und damit ist die Leistung von uns beiden relevant, damit der Film gut läuft und nicht nur die Rolle einer Person.

Alles passiert für etwas Positives, für mich hätte es also keine bessere Rolle für mein Debüt geben können, als in „Refugee.“

Die Filmindustrie ist der Meinung, dass du ankommst, wie in einem Sturm. Hast du also schon das Gefühl eine größere Verantwortung übernommen zu haben?

Kareena: sicherlich. Aber ich möchte jeder Erwartung gerecht werden. Ich habe wirklich nie mit so einem herzlichen Empfang der Industrie gedacht. Alle sagen „Sie ist ein Star“, und so was. Aber wirklich, ich möchte nicht bereits als so groß angesehen werden, jedenfalls nicht jetzt gleich nach meinem Debüt.

Ich weiß, dass „Refugee“ mich beansprucht hat und mich als Schauspielerin sehr weit gebracht hat, egal, wie auch immer die Kritik ist.

Hat die Beliebtheit deiner Schwester Karisma dir einen Halt in der Film-Branche gegeben?

Kareena: von meinem ersten Tag an als Schauspielerin wurde ich immer und überall auf den Sets mit ihr verglichen.

Ich kenne Karisma, wie sie auch hinter der Kamera ist und wünschte mir immer dort zu stehen, wo sie war und immer noch ist. Und wenn man uns vergleicht, erkennt man, wie verschieden wir eigentlich sind, vor allem hinter der Kamera.

Ich versuche mich wirklich nicht ihrer Art des Schauspielens anzupassen oder mich so zu verhalten, wie Karisma.

War das eine nun ein wirklicher Start für deine Schauspielkarriere?

Kareena: mit sechs Jahren wollte ich bereits in andere Rollen schlüpfen. Ich wurde in ein Institut geschickt, damit ich mich im Bereich der Informatik besser auskenne, und dies tat ich auch. Zudem war ich ebenfalls auf dem Harvard College.

Aber, wenn mich jemand fragt, ob man das Schauspielen erlernen kann, so sage ich definitiv „Nein.“

Das Schauspielen beherrscht man entweder, oder man tut es nicht. Und vor allem in der jetzigen Zeit werden Filme gemacht, die es nicht fordern Intellekt zu haben, sondern etwas real und emotionell darzustellen.

Wenn man den Fernseher einschaltet, sieht man doch überall dasselbe. Es gibt mir daher ein gutes Gefühl, wenn man mir sagt, ich sei verschieden.

Das war ein Interview, um den Newcomer und baldigen Star (Papa lässt grüßen…) Kareena Kapoor etwas genauer vorzustellen.

Ob sie ihren Äußerungen treu bleibt, wird man dann bald sehen können in den Filmen „Yaadein“ und „Kabhi Khushi, kabhi Gham.“

Vielen Dank für Deine Zeit!

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